Die letzten drei Tage standen unter dem Motto "Einpacken - Auspacken". Mehr als 70 Umzugskisten haben wir in unserer kleinen Wohnung gepackt und uns dabei immer wieder gefragt, wo wir das ganze Zeug untergebracht haben. Wie viel Kram sich auf 53qm mit Minikeller ansammelt... Noch am Freitagnachmittag konnten meine Mutter und ich das trügerische Gefühl, dass die Kisten nicht reichen, nicht abstreiten, und das Verlangen, uns selbst in Kisten einzupacken, um das ganze Chaos nicht mitzukriegen, konnten wir nur mühsam unterdrücken. Aber irgendwie haben wir es geschafft und am Samstag morgen standen pünktlich um 8 die Umzugsjungs vor der Tür und haben unseren ganzen Hausstand (bis auf mein Fahrrad, das hat nämlich nicht mehr in den LKW gepasst) verladen und nach Zepernick gefahren. Das Umzugsunternehmen war definitiv eine der besten Investitionen des gesamten Baus :-) Chris hat schon beim Anblick der vielen Bücherkisten kalten Angstschweiß bekommen. Bei strahlendem Sonnenschein kamen die Umzugsjungs ganz schön ins Schwitzen, aber nach 5,5 Stunden waren alle Kisten im Haus, Bett und Schrank aufgebaut.
Mittlerweile kann man in den meisten Zimmern auf den Hauptbewegungsstraßen ohne Kistenhindernislauf von A nach B kommen. Das Bad versrpüht noch charmanten Baucharme, die Einkaufslisten für Baumarkt und Möbelhaus werden lang und länger und wenn wir für jedes "Hast du das XY gesehen?" oder "Irgendwo muss eine Kiste mit den Dings sein!" einen Euro bekommen würden, käme am Ende der Ostertage eine schöne Summe zusammen :-)
Derzeit sitze ich am provisorischen, aber trotzdem gemütlichen Osterfrühstückstisch, die Brötchen backen im Backofen und die restlichen Umzugskisten können mal ein paar Augenblicke warten.
Frohe Ostern!
Montag, 25. April 2011
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