Dienstag, 8. Februar 2011

Auch in Zepernick grüßt der Frühling!

An dieser Stelle möchte ich ganz liebe Grüße nach Solingen schicken. In Solingen entsteht nämlich derzeit auch ein EBH-Haus! Den Stand der Dinge findet ihr unter: http://bautagebuch-sg.blogspot.com/2011/02/der-fruhling-lasst-gruen.html

Frühlingshafte 18°C hatten wir zwar nicht, aber hier in Berlin sind wir mit 6 bis 9°C vollkommen zufrieden. Dazu hat sich heute die Sonne blicken lassen. Das habe ich dann gleich genutzt, um zwischen Schule und Uni unserem Häuschen einen kurzen Besuch abzustatten. Unseren fleißigen Handwerkern habe ich bei der Gelgenheit Brötchen, Wurst, Käse und Hackbällchen für ein kleines Mittagessen mitgebracht - mit vollem Magen arbeitet es sich gut bzw. noch besser!

Und gearbeitet wurde auch heute wieder viel. Als ich kam, konnte ich gerade so die Getränke und das Essen abstellen, bevor mich einer der Handwerker nach oben geschickt hat "Chefin, schau oben!" Und oben hat sich in der Tat viel verändert. Nachdem gestern die Dämmung und die Dampfsperre inspiziert und für trocken befunden wurde, wurden heute die Fermacell-Platten an den Decken montiert.

Hier seht ihr, wie zum einen die Fermacellplatten für den Zuschnitt vermessen werden. Zum anderen werden die Fußböden vor den bodentiefen Fenster im Obergeschoss bearbeitet. Ich habe keine Ahnung was da genau gemacht wurde :-) Fensterbänke dürften dort ja eigentlich nicht montiert werden...


Die Schlafzimmerdecke.


Unser WC im Badezimmer


 Die Schweizer Käselöcher wurden feinsäuberlich verschlossen.


Inzwischen wurden auch die Anschlüsse für unseren Handtuchheizkörper gelegt. Da der Abstand zur Dusche und zur Badwanne nicht groß genug war, wird dieser keine elektrische Heizpatrone haben. Das ist schade, aber leider nicht anders machbar.


Ein Blick ins Treppenhaus. Die Fensterscheiben der Lichtbänder sind noch mit blauer Folie verkleidet, ansonsten hättet ihr jetzt die Sonne in den Flur scheinen sehen.


Neue Impressionen à la Kabel!


Hier seht ihr die Konsequenzen unserer großen Elektro-Aufmusterung.


Schläuche, Kabel und noch mehr Schläuche im HWR.


Die Südseite. Auf dem Gerüst sind schon die Dachsteine zwischengeparkt. Fertig gedeckt wird morgen.


Die Süd-West-Ecke


Die Nordseite und Nachbars Garten


Im Inneren des Hauses hat nach dem Richtfest wieder das Chaos Einzug gehalten. Wo gehobelt wird, fallen Späne, heißt es doch so schön. Die Ordnungsfanatikerin in mir stellt sich bei diesem Anblick aber schon die Frage, wie draus jemals ein gemütliches Wohn-/Esszimmer samt offener Küche werden soll. Jaja, ich weiß, das Haus steht noch nicht mal eine Woche, Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut und gut Ding will Weile haben...



Nachdem es gestern bezüglich unseres Stromanschlusses mehr als duster aussah, ist heute Licht ins dunkle gekommen (Was für ein Wortspiel!). Mein gestriger Telefonappell an die Tränendrüsen der Terminkoordinierin beim ausführenden Unternehmen und das Nachhaken unseres Bauleiters (Tausend Dank!) haben bewirkt, dass wir am Donnerstag unseren Anschluss kriegen. Eigentlich soll erstmal nur der Baustrom kommen, aber wenn wir einen 60cm-tiefen Graben vom Haus bis vor das Gerüst buddeln, kann wohl auch schon der richtige Hausanschluss gelegt werden. Chris hat heute früher Feierabend gemacht und schon angefangen zu buddeln. Am Donnerstag muss er sich frei nehmen, um den Graben fertig zu kriegen, aber was tut man nicht doch alles für eigenen Strom.

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